Einfacher Einstieg in die Erstellung von 3D-Grafiken
SketchUp positioniert sich gegen teure 3D-Modellierungs-Software wie zum Beispiel 3DSMax und Cinema4D. Der Entwickler bietet SketchUp kostenlos an. Mit der einfach zu bedienende Alternative veröffentlich man seine Werke auf Google Earth. Die neuste Version nutzt zudem Google Maps, um die eigenen Kreationen mit Geo-Daten auszustatten.
Kein Fachchinesisch
SketchUp kommt ohne Fachausdrücke aus. Dadurch wird die Software auch für Anfänger nutzbar. So heißt beispielsweise das Extrude-Tool bei SketchUp Push/Pull. Hinweise und Tipps helfen bei der Bedienung der Anwendung. Darüber hinaus erkennt die Software Endpunkte und bietet sie dem Nutzer an, bevor er sie gesetzt hat.
Richtig Spaß macht SketchUp, wenn man die Zeichnungen in Google Earth veröffentlicht. 3D-Bilder versendet man per E-Mail oder lädt sie mit Googles 3D Web Warehouse hoch. Mit Google Maps fügt man den Bildern Geo-Daten in einem Schritt hinzu.
Viele Tools, einfache Bedienung
Obwohl SketchUp eine einfache Bedienung bietet, fehlt es der Software nicht an Funktionalität. Eine Werkzeugleiste am oberen Bildschirmrand hält alle wichtigen Funktionen griffbereit. Hinweise erscheinen am rechten Bildschirmrand. Andere Optionen erreicht man über das Menüsystem. Der Nutzer wählt spezielle Paletten aus, die er auf der Arbeitsfläche positioniert. Besonders erwähnenswert: die Materialpalette. Sie enthält über 100 Voreinstellungen wie zum Beispiel Vegetation, Metall oder Glas. Mit der Schattenpalette fügt man einem Bild über einen einfachen Regler realistische Schatten hinzu.
Es gibt jedoch auch einige Nachteile. Das Zeichnen von geraden Linien funktioniert mit dem Extrude-Tool zwar sehr einfach, allerdings hat das Programm mit gewölbten Oberflächen seine Schwierigkeiten. Die teure Konkurrenz meistert solche Zeichnungen ohne Probleme.
SketchUp: exzellent für CAD-Anfänger
SketchUp bietet einen einfachen Einstieg in die Welt der 3D-Grafik. Daher eignet es sich speziell für Anfänger, die mit CAD-Software arbeiten wollen.
